PRESSEMITTEILUNG
04.04.2011
Italien feiert: Ausstellung zum 150-jährigen Staatsjubiläum durch Präsident Giorgio Napolitano eröffnet
Kleine Objekte erzählen große Geschichte – inszeniert von ATELIER BRÜCKNER
Kleine Objekte erzählen große Geschichte: Aus Anlass der 150-jährigen Staatsgründung Italiens präsentiert die italienische Zentralbank Banca d´Italia die glanzvolle Jubiliäumsschau „La moneta dell` Italia unita.“ Die von ATELIER BRÜCKNER gestaltete Ausstellung, wurde am 4. April durch den italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano im Palazzo delle Esposizioni in Rom eröffnet. Wertvolle Münzen, Medaillen und Banknoten aus vergangenen Jahrhunderten erhalten hier ihren großen Auftritt, aber auch die aktuelle Währung, der Euro, wird einbezogen und hinsichtlich seiner Bedeutung für Italien vorgestellt.
Der Besucher betritt einen abwechslungsreich inszenierten Parcours, der ihm einen intuitiven Zugang zu den Ausstellungsthemen eröffnet. Der Hauptraum, strahlend in würdevollem Gold, ist der „Monetary Unification“ gewidmet. Kubische Formen prägen den klangerfüllten Raum, in dessen Zentrum sich eine dreidimensionale, filmisch bespielte Skulptur aufbaut. Italienische Geschichte tritt hier plastisch als raumgreifendes Erlebnis vor Augen.
Vertiefenden Informationen bietet eine detailreich ausgearbeitete Zeitleiste mit integrierten Exponaten, die den gesamten Ausstellungsraum umfasst. Beginnend mit ersten Einigungstendenzen unter Napoleon 1796, über das Staatsgründungsjahr 1861, bis zur Einführung des Euro vor gut zehn Jahren wird Italiens Geschichte nachvollziehbar. Einzelne thematische Medienstationen, deren Würfelformen sich ins Raumbild fügen, lassen den Besucher interaktiv in diese Historie eintauchen. Die Inhalte der ausgestellten Originaldokumente und der Handelswert historischer Zahlungsmittel werden auf spielerische Weise begreifbar.
Weitere Aspekte der Zahlungsmittel stehen in den folgenden Ausstellungsräumen im Fokus. So bietet der Raum „Manufacturing coins and banknotes“, ganz in mystisches Blau getaucht, einen Einblick in exklusive Präge- und Druckwerkstätten, während es in der Schatzkammer, die gleich einem Tresorraum gestaltet ist, um die ästhetischen Qualitäten künstlerisch wie kunsthistorisch bedeutender Münzen geht. Im futuristisch inszenierten Raum „Money today“ kann der Besucher schließlich an einem elf Meter langer Medientisch die heutige monetäre Vernetzung erkunden und sich über das aktuelle Bankwesen informieren. 17 verschiedene Touch-Points laden dazu ein, die interaktiv aufbereiten Inhalte abzurufen. Je nach ausgewählter Projektion verändert der ganz in Anthrazit gehaltene, langgestreckte Ausstellungsraum seine Ausstrahlung. Die ausgewählten Inhalte werden im Raum erlebbar.
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