PRESSEMITTEILUNG
23.10.2006
Shanghai Automotive Museum eröffnet
ATELIER BRÜCKNER übergibt Dauerausstellung in China
Am 24. Oktober wird das Shanghai Automotive Museum in Anting eröffnet. Es ist das erste große Museum Chinas, das ausschließlich dem Automobil und seiner historischen Entwicklung gewidmet ist. Diese Entwicklung ist markenübergreifend unter verschiedenen Themenschwerpunkten in einem Museumsneubau dargestellt. Nach knapp viermonatiger Bauzeit wird nun die Dauerausstellung eingeweiht, mit der sich das Stuttgarter ATELIER BRÜCKNER erstmals auf dem asiatischen Kontinent präsentiert.
Im Auftrag der Shanghai International Auto City Developement Co., Ltd. (SIAD) wurde ein Parcours entwickelt, der auf einer 2000 Quadradmeter großen Ausstellungsfläche die Entwicklung von der Erfindung des Rades bis zur Zukunft des Automobils veranschaulicht. Entlang einer Timeline wird der Besucher durch das Gebäude geführt. Im Erdgeschoss bieten einzelne Schleusen innerhalb der Timeline Einlass in Themenräume, die „Exploration und Birth“, „Mass Production“, „Multiplicity and Diversion“, „Design for Speed“, „Sports and Driving“ und dem Thema „Energy Saving and Compact Cars“ gewidmet sind. Auf der Galerie des Museums werden einzelne dieser Themen nochmals aufgegriffen und hinsichtlich ihres Stellenwertes in der Zukunft befragt. Über eine geschickte Blickachsenführung sind diese „Future Prospects“ mit den darunter liegenden, passenden Themenräumen verbunden.
Jeder Themenraum ist individuell gestaltet. So erinnert der Raum „Exploration and Birth“ an eine Tüftlerwerkstatt, in der der Museumsbesucher selbst die Anfänge der Automobile ergründen kann. Der Raum „Mass Production“, in dem die beginnende industrielle Herstellung der Fahrzeuge thematisiert wird, hat den Charakter einer Industriehalle, während der Raum „Energy Saving“ einem Tankstellenambiente nachempfunden ist. An Zapfsäulen kann sich der Besucher über die verschiedenen Antriebsstoffe informieren.
Die Timeline, die sich durch den gesamten Ausstellungsbereich zieht und die Themenräume verbindet, ist von einer Unschärfenlinie abgeleitet. Sie entführt den Museumsbesucher bildhaft in die Welt der Bewegung und Geschwindigkeit.
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