PRESSEMITTEILUNG
16.09.2010
VIBRACIÓN in Bonn
ATELIER BRÜCKNER gestaltet Kunstausstellung
Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland zeigt vom 17. September 2010 bis 30. Januar 2011 die Ausstellung VIBRACIÓN, gestaltet von ATELIER BRÜCKNER. Die Präsentation der Stuttgarter Szenografen bindet über 200 Kunstwerke aus Lateinamerika in ein konsistentes Raumbild ein. Formensprache und Hauptthematik der ausgestellten, abstrakten Kunstwerke bilden die Grundlage der Ausstellungsarchitektur.
Entwickelt aus reduzierten, geometrischen Grundelementen konzipierten die Ausstellungsgestalter eine räumliche, urbane Struktur. Die Linie wird zur Fläche und schließlich zum Raum. Ein kontrastreicher Wechsel von Schwarz und Weiß knüpft an städtische Momente der Architektur des 20. Jahrhunderts an. Perspektivische Fluchten öffnen sich zu Plätzen, werden von geschlossenen Kuben begrenzt oder verengen sich zu gassenartigen Durchgängen. Raumkonstellationen entstehen, die das Gefüge rhythmisieren sowie einen Dialog mit der Architektur eröffnen.
Die Ausstellung bietet anhand von Werken der Ella Fontanals-Cisneros Collection einen Überblick über die abstrakte Kunst des 20. Jahrhunderts in Lateinamerika, darunter Arbeiten von Joaquín Torres-García, Lucio Fontana und Jesús Rafael Soto, dessen Gemälde Vibración aus dem Jahr 1961 namensgebend wurde. Ausführlich werden zudem drei europäische Emigrantinnen vorgestellt, die in der abstrakten Kunst Lateinamerikas eine bedeutende Rolle spielten: die Fotografin Grete Stern, die Bildhauerin Gertrude Goldschmidt, genannt Gego, und die Malerin Mira Schendel.
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