Cité de la Romanité 2011 | Wettbewerb Narbonne

Auftraggeber
Conseil Régional du Languedoc Roussillon
Größe (qm)
9000
Tags
Kultur
Themen
Archäologie
Formate
Wettbewerb

Die südfranzösische Stadt Narbonne besinnt sich ihrer römischen Wurzeln. Sie war die erste römische Kolonie außerhalb Italiens; um 118 v. Chr. gegründet. Ein Museumsneubau soll dieses kulturelle Erbe unterstreichen. Herzstück der Ausstellung ist ein Lapidarium, das rund 1.500 behauene Steinquader in einem gigantischen, über zwei Ebenen begehbaren Regal versammelt. Es bildet einen Raum, in dem die Voxel-basierte „Carte Narbonnaise“ Auskunft über die ursprüngliche Verwendung der Steine sowie deren zeitgeschichtliche Einordnung gibt. Im Mitmachbereich „Vitrines des Métiers de l’Archéologie“ kann der Besucher den Weg eines Fundstückes von der Grabung bis in die Präsentation im Museum nachvollziehen.

Ausstellungskonzeption und -gestaltung, Szenografie, Medien- und Lichtplanung
ATELIER BRÜCKNER
Architektur
Auer + Weber + Assoziierte
Abbildungen
ATELIER BRÜCKNER (Nr. 1 - 4), Auer + Weber + Assoziierte (Nr. 5)
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